Die "Dammwiese" auf dem Weg zum Salzbergwerk, auf der man die Reste einer prähistorischen Ansiedlung und ein riesiges Gräberfeld entdeckte. "Keltische Bergleute haben in der dünnen Kruste dieser Almwiese ihre Toten und die Zeichen einer mit dem Salzabbau verbundenen Kultur begraben, deren Anfänge sich im Grau der Steinzeit verlieren", schreibt 1999 der oberöstereichische Schriftsteller Christoph Ransmayr. Im Hintergrund die Bergwerksgebäude.

Ob nun vom Bergwerk aus oder von der Plattform "Welterbeblick" - die Aussichten von hier oben sind allesamt atemberaubend. Immer wieder auch der Rudolfsturm, wenn der Blick vom Salzbergwerk ins Tal geht. Einst war er Teil einer Befestigungsanlage; bedurfte doch auch der Reichtum an Salz der Verteidigung.