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Die schmucken Schiffe der Hallstatt-Flotte pendeln nicht aus purem Jux und Dollerei über das fjordartige Gewässer: sie bitten auch jene an Bord, die unweit von Schloss Grub in der Bahnstation Hallstatt eintrudeln. Für eine Bahntrasse auf der Hallstätter Seeseite hatte es nun mal nicht gereicht. Der letzte Kilometer also per Bootsfahrt: "Da ka'mer gut lustig sein." 508 Meter liegt der Hallstätter See hoch, 125 Meter ist er tief und bedeckt eine Fläche von 8,5 Quadratkilometern. An seiner breitesten Stelle misst er 2,3 Kilometer, bei 5,9 Kilometern Länge. A propos tiefes Gewässer. Der Hallstätter See ist - archäologisch, geologisch, biologisch - ein Dorado für Taucher, allemal für solche, die sich an einem Unterwasseraltar mit "schöner Madonna und Jesuskind" in Gegenwart von Elritze, Aalrutte, Reinanke, Priester und Standesbeamtem, allesamt Abgetauchten also, die Ehe schließen möchten. Auch "Kronprinz Rudolf", als Wrack, liegt zu schnorchliger Erkundung parat. Tauchverbot nur im Ort selbst, aber wer - bittschön! - möchte denn dort schon (unter)tauchen?
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